Nachdem ich mich über die Weihnachtszeit gut von meiner Gehirnerschütterung, welche ich mir bei Sturz in Alta Badia zugezogen hatte, erholt habe, ging es Schlag auf Schlag weiter.
Mein Kindheitstraum rückte näher!
Das Chuenisbärgli in Adelboden stand auf dem Programm. Bereits am Vortag war mit Autogrammstunde, Medien und Fans einiges los, wobei natürlich vieles neu war für mich.
Am Renntag, am 7. Januar 2017, war alles ein bisschen anders als bei meinen bisherigen Weltcup Rennen in Österreich, Frankreich und Italien. Leider gelang es mir nicht, den fast 30‘000 jubelnden Fans eine lockere, coole Fahrt zu zeigen. Auch die Nervosität war um einiges höher als ich es bisher erlebt habe und somit war für mich nach dem 1. Lauf leider bereits Feierabend. Das tolle Erlebnis und die vielen Erfahrungen, welche ich sammeln durfte, werden mich beim Sommer- und Herbsttraining und hoffentlich dann bis zum nächsten Rennen in Adelboden wieder pushen.