bormio 2018Der Weg ist bekanntlich das Ziel. Und bei meiner Entwicklung ist nicht die Geschwindigkeit meines nächsten Schritts primär wichtig, sondern, dass die Richtung des nächsten Schritts stimmt. Ansonsten kommt man bekanntlich schnell ins Stolpern... Getreu meiner beiden Grundsätze muss ich den dritten Rang im ersten Lauf des Riesenslaloms in Alta Badia (und das anschliessende Ausscheiden im zweiten Lauf) und den 8. Rang im Super-G in Bormio Ende 2018 sowie den 10. Rang am vergangenen Wochenende im Riesenslalom in Adelboden richtig einordnen. Die letzten Wochen waren sehr positiv und auch die Schrittlänge überraschte mich bisweilen selber ein wenig. Ich sage dies natürlich mit einem zufriedenen Lächeln unter meinem Helm, aber auch mit der nötigen Demut.

Ich bleibe bei allen positiven, medialen Schlagzeilen dabei: Ziel muss es sein und bleiben, dass ich mich in dieser Saison in den Top 30 etabliere. Die jüngsten drei Top Ten-Ergebnisse helfen mir natürlich sehr, dieses hohe Ziel für einen jungen Fahrer anzustreben bzw. zu erreichen. Eben, Schritt für Schritt.

Ebenso wichtig wie die sportlichen Leistungen ist mir aber auch das emotionale Erlebnis: Den Riesenslalom in Adelboden habe ich als junger Fahrer enorm – und schon zum dritten Mal – genossen. Dieses Rennen im Berner Oberland ist aus meiner Sicht schlichtweg der Event des Jahres für uns Riesenslalomfahrer. Die zum Teil wochenlange Arbeit der rund 1200 freiwilligen Helferinnen und Helfer und der Einsatz des erfahrenen OKs ermöglichte es auch dieses Jahr Tausenden von Zuschauerinnen und Zuschauern mit uns Athleten eine Ski-Party der Extraklasse zu feiern. Danke!

adelboden01 2019 adelboden02 2019

Apropos Siegesfeier(n): Dass wiederum der beste Skifahrer – er heisst Marcel Hirscher - wie im Vorjahr sowohl den Riesenslalom als auch den Slalom gewann, spricht für die Extraklasse des österreichischen Ausnahmeathleten. Die Klasse und die Beständigkeit von Marcel machen mir grossen Eindruck. Immer, wenn man glaubt, dass man dem Marcel etwas näher kommt, macht er einfach noch einmal einen längeren Schritt, und man ist – wie ich in Adelboden – zwar auf dem 10. Platz, aber auch stattliche 2,66 Sekunden in der Endabrechnung hinter dem Ausnahmekönner. So wird die eigene Leistung sehr schnell und auch objektiv relativiert. Marcel, den ich auch als Mensch sehr schätze, setzt Massstäbe und ordnet mich ein.

adelboden03 2019Nicht relativieren muss ich hingegen die Leistung meiner Fans. Dass schliesslich mehr als 200 Fans für mich den Weg nach Adelboden angetreten und mich lautstark und unübersehbar angefeuert haben, freut und ehrt mich. Vielen Dank meinen Fans – sie sind in der Tat Weltklasse! In diesem Punkt habe ich Marcel und wohl alle Sportlerkollegen in Adelboden um Längen geschlagen! Meine Fans sind die Besten :-).

Herzliche Grüsse

Euer Marco

 

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