Seit meinem letzten Blog im November ist bei mir wieder einiges gegangen, sei es in der Schule oder auf den Skiern. Auf dem Schnee gab es für mich einige up’s and down’s.

Ende November, kurz bevor die Rennsaison so richtig begann, stand für mich ein weiterer wichtiger Schritt in meiner Schulkarriere auf dem Programm. Am 21. November „durfte“ ich meine Maturaarbeit an der Sportmittelschule in Engelberg präsentieren. Es lief zum Glück alles nach Plan und ich konnte die Maturaarbeit noch im alten Jahr erfolgreich abschliessen und mich nun voll und ganz auf die kommenden Skirennen konzentrieren.

Als Ersatz für den Weltcup Riesenslalom in Beaver Creek, sprang Val-d’Isère in die Bresche. Es folgten also anfangs Dezember gleich zwei Riesenslaloms in Val-d‘Isère hintereinander. Der erste auf einer eher einfacheren und flachen Piste und der zweite auf der extrem steilen „La face de Bellevarde“. Für mich lief dieser lange Aufenthalt in Frankreich gar nicht nach Plan. Im ersten der beiden Rennen fuhr ich schlicht und einfach zu langsam. Eine Woche später wurde ich, wie viele andere auch, Opfer auf der „La face de Bellevarde“ und schied bereits im ersten Lauf aus.

Nach einer Motivationsspritze in Davos mit meinem Sieg in der FIS Kombination (Super G und Slalom) reiste ich direkt weiter in die Dolomiten. Auch im Südtirol gab es nur Kunstschneepisten, doch die Verhältnisse und die Kulisse mit den faszinierenden Felsen, waren genial. Dementsprechend motiviert war ich für den WC Riesen in Alta Badia. Nach einer guten Fahrt im ersten Lauf konnte ich mich als 23ster für den zweiten Lauf qualifizieren. Nach einem nicht ganz gelungenen zweiten Durchgang konnte ich meinen Platz aus dem ersten Lauf dennoch verteidigen und holte kurz vor Weihnachten zum zweiten Mal Weltcuppunkte.

Dank meinem guten ersten Lauf qualifizierte ich mich zusätzlich für den Parallelriesenslalom am darauffolgenden Tag. Mein Gegner hiess Henrik Kristoffersen und die Devise hiess Vollgas. Nach einem geglückten Start stürzte ich spektakulär über den Sprung und fädelte am Tor ein. Der Abend war für mich bereits nach der ersten Runde gelaufen. Mein Kopf brummte und mir war bewusst, dass ich dadurch auch die nächsten Europa Cup-Rennen sausen lassen musste. Durch den heftigen Aufprall erlitt ich eine leichte Gehirnerschütterung, sodass sich die Tage um Weihnachten für mich gezwungenermassen sehr langweilig und ruhig gestalteten.

Jetzt, gut zwei Wochen später, geht es mir wieder gut und ich freue mich extrem auf das kommende Wochenende in Adelboden. Mein grösster Kindheitstraum, einmal das Chuenisbärgli herunterzufahren, ist zum Greifen nah.

Nun wünsche ich euch einen super Start ins neue Jahr, allen gute Gesundheit und hoffe, möglichst viele von euch in Adelboden beim Fanen anzutreffen :-).

Euer Marco

 

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