Der Sommer war lang und doch geht er jedes Jahr wieder schnell vorbei. Nach intensiven, harten Konditions-Einheiten ging es am 23. Juli in Saas Fee wieder das erste Mal auf Schnee. Ein paar Tage das Gefühl für den Schnee und die Skis „wiederfinden“, die ersten Schwünge in den Toren, die ersten Läufe auf Zeit und schon musste der letzte Schliff für den Saisonstart in Sölden gemacht sein.

Leider fand am 28. Oktober 2018, wie im Vorjahr, wieder kein Riesenslalom für die Männer auf dem Rettenbach Gletscher statt. Ich und das ganze Schweizer Männer Riesenslalom Team wären bereit gewesen, mit Vollgas in die Saison zu starten.

Planänderung und weiter geht’s!

Mein «neuer» Saisonstart wurde auf den 24. November in Lake Louise datiert. Und so kam es auch. Nach einem langen Flug nach Kanada, ein paar guten Ski-Einheiten in Panorama, zwei Wanderungen in der schönen kanadischen Natur und den letzten Vorbereitungen in Lake Louise, war es schliesslich soweit. Ich durfte mit der Startnummer 46 meine erste „normale“ Weltcup Abfahrt in Angriff nehmen: Leider keine Punkte., aber viele neue Erfahrungen. Am Tag darauf, im Super G, startete ich mit der Nummer 22 das erste Mal in meiner Karriere in den Top 30. Mir gelang ein gutes Rennen, was mir schliesslich sechs Weltcup- Punkte und den 25. Platz einbrachte.

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Nach einem weiteren Flug im US-amerikanischen Beaver Creek angekommen herrschte dort wiederum ganz anderes Wetter – Schneesturm und Nebel. Etwas ähnlich war meine Fahrt im Super G: Wild, schnelle Abschnitte, aber leider auch grosse Fehler – keine weiteren WC- Punkte! Am Sonntag, 2. Dezember, stand nach einem bereits sehr langen Nordamerika-Trip, noch der Riesenslalom, meine Paradendisziplin, auf dem Programm. Nach einem soliden ersten Lauf, Zwischenrang 23, hatte ich im Zweiten nicht mehr die spritzigen Beine und fiel auf den 27. Schlussrang zurück. Aber Punkte sind Punkte ;-) Und schliesslich gab es an diesem Tag trotzdem etwas mit einem Jubelschrei zu feiern. Thomi Tumler holte mit seinem 3. Rang das erste Schweizer Riesenslalom-Podest seit acht Jahren. Genial – herzliche Gratulation!! Gratulieren möchte ich aber auch dem ganzen Swiss Ski-Männer-Team, welches mit Teamgeist und einer soliden Gesamtleistung super in Nordamerika in die Saison gestartet ist. Selbstverständlich gilt es Mauro Caviezel mit drei Podestplätzen besonders zu erwähnen. Super-Mauro!

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Nun ist die Rennsaison so richtig lanciert und geht auf europäischem Schnee weiter.

Let’s see what comes next J

 

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