podest wengen2023Meine Podestserie hält auch in Wengen an. Mit dem dritten Rang im Super-G und Platz zwei in der Abfahrt stand ich in Wengen zweimal auf dem Podium. Auch wenn dies in der Öffentlichkeit inzwischen beinahe als Selbstverständlichkeit betrachtet wird, weiss ich, wie gross die Schwierigkeit ist, bei jedem Rennen da oben zu stehen. Es ist jedes Mal wieder eine neue grosse Herausforderung. Ich bin denn auch sehr zufrieden mit diesen beiden Rennen in Wengen.

Intensive Tagen liegen hinter mir. Es waren keine einfachen Rennen am Lauberhorn. Es gibt so viele schwierige Passagen. Man muss immer fokussiert bleiben und Geschwindigkeit aufbauen, was bei diesen Schneeverhältnissen nicht ganz einfach war. Ein weiteres Mal wurden die Organisatoren witterungsbedingt vor grosse Herausforderungen gestellt. Ein grosses Kompliment geht an das OK, das es trotz all der widrigen Umstände geschafft hat, an drei Tagen konkurrenzfähige Pisten zu präparieren.

Im Super-G vom Freitag teilte ich das Podest mit meinem Teamkollegen Stefan Rogentin, der damit zum ersten Mal überhaupt in seiner Karriere auf ein Weltcup-Podest fuhr. Ich freue mich sehr für ihn. Ich weiss, wie es ist, wenn man zum ersten Mal da oben steht. «Rogi» ist im Training seit Jahren immer ganz vorne, umso schöner, dass es nun auch im Weltcup geklappt hat. Zuoberst stand – wie auch in der verkürzten Abfahrt vom Samstag – einmal mehr Aleksander Kilde. Dieser ist derzeit in überragender Verfassung und zeigte in Wengen zwei Fahrten am absoluten Limit. Ich habe zweimal im oberen Streckenabschnitt zu viel Zeit auf ihn verloren. Auch das Brüggli habe ich nicht ganz optimal erwischt. Unten in den Hochgeschwindigkeitsbereichen muss man einfach ruhig bleiben und locker fahren. Da war ich dann auch wieder bei den Besten.

Die Tage in Wengen waren mit der Dernière von Beat Feuz am Lauberhorn und nach dem Rücktritt von Mauro Caviezel zusätzlich emotional. Zwei grosse Schweizer Speedfahrer und Teamkameraden treten damit ab. Ein herzliches Dankeschön an Mauro für all die gemeinsamen Erlebnisse und Erinnerungen. Ich schätze Mauro als Freund sehr und werde ihn im Weltcup vermissen. Auch der Abschied von Beat naht. Es ist mir eine grosse Ehre, zusammen mit Beat seine beiden letzten Rennen in Kitzbühel zu bestreiten.

 

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