
Dann begann es zu regnen. Fast pünktlich zum Start. Doch das konnte den strahlenden Gesichtern im riesigen Läuferfeld nichts anhaben. «Run for those who can’t» ist seit je her der Slogan des Wings for Life World Run in Zug.
Dann begann es zu regnen. Fast pünktlich zum Start. Doch das konnte den strahlenden Gesichtern im riesigen Läuferfeld nichts anhaben. «Run for those who can’t» ist seit je her der Slogan des Wings for Life World Run in Zug.
Vier Kugeln. Vier Kugeln?! Zum zweiten Mal in Folge vier Kugeln? Nach dem Winter 2023/24 war es kaum fassbar, dass Marco Odermatt den Gesamtweltcup, den Abfahrts-, Super-G- und Riesenslalom-Weltcup gewann – noch weniger ist jetzt zu fassen, dass dem 27-jährigen Nidwaldner diese Mammutleistung zum zweiten hintereinander gelungen ist (wie erst Hermann Maier 1999/00, 2000/01).
Als das Rennen in Hafjell vorbei war, sagte Henrik Kristoffersen: «Ich gratuliere Marco zum Gesamtsieg, zur Riesenkugel und so weiter.» Der Norweger war der letzte Konkurrent gewesen, der sich noch hatte Chancen auf den Sieg im Riesenslalom-Weltcup ausrechnen dürfen – aber Marco Odermatt liess das in dessen Heimrennen nicht zu. Mit 41 Punkten Vorsprung war der Nidwaldner angereist, nach dem Rennen und seinem 2. Platz waren es 106. Das war die Vorentscheidung in der Saisonwertung noch vor dem Finale in den USA.
Der Doppelsieg im Super-G von Crans Montana zusammen mit Teamkollege Alexis Monney bescherte der Schweizer Ski-Firma Stöckli zum ersten Mal die Plätze 1 und 2 im Rahmen eines Weltcup-Rennens.
Was für ein unvergesslicher Tag in Hinterglemm! Der Super-G wurde für Marco Odermatt zum Freudentag. In einem ansonsten äusserst knappen Rennen zeigte der Nidwaldner, warum er in dieser Disziplin seit Jahren zu den besten der Welt gehört, und verwies den Österreicher Raphael Haaser und Adrian Smiseth Sejersted (NOR) auf die Plätze zwei und drei – mit mehr als einer Sekunde Vorsprung.
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