Das vergangene Wochenende stand für die Herren des alpinen Ski-Weltcup-Zirkus ganz im Zeichen des Super G’s. Gleich zwei Rennen waren im deutschen Garmisch-Partenkirchen angesetzt und für den Führenden in der Disziplinenwertung, Marco Odermatt, ging es auch darum, nach dem emotionsgeladenen Riesenslalom-Erfolg in Schladming wenige Tage zuvor die Konzentration hochzuhalten. Und dies gelang auf beeindruckende Art und Weise.
Die Streiff besiegt, zwei weitere Gamsen in Kitzbühel geholt
Nach dem Doppelerfolg in Wengen erfolgte im Rahmen der legendären Hahnenkammrennen das doppelte Podest. Mit einem dritten und einem zweiten Platz in den Abfahrten in Kitzbühel zeigte der 26-jährige Nidwaldner einmal mehr seine Klasse und setzte eine beeindruckende Podest-Serie fort.
Optimaler Start in den Speed-Januar mit viel Sonne aber auch Schatten
Nur wenige Tage nach dem Husarenritt in Adelboden gelang Marco Odermatt eine fulminante Fortsetzung im Berner Oberland. Die Lauberhornrennen mit einer leicht verkürzten Abfahrt, einem Super G und der Abfahrt auf der Originalstrecke boten alles, was den Skisport so faszinierend macht. Und der 26-jährige Nidwaldner blieb aus sportlicher Sicht die prägende Figur.
«Oh Adelboden, I love you!»
Vor den Augen tausender begeisterter Fans, darunter auch seine Familie, viele Partner und andere Sportgrössen, schreibt der 26-jährige Nidwaldner einmal mehr Geschichte und gewinnt den prestigeträchtigen «Chuenisbärgli»-Riesenslalom zum dritten Mal in Folge.
Ein Wochenende der Tripletten
Ein wiederum fantastisches Kalenderjahr wurde an diesem Sonntagabend in Zürich mit dem Gewinn der Wahl zum Sportler des Jahres gekrönt. Nachdem Marco Odermatt am Samstag den Hattrick im Riesenslalom von Val d’Isère (FR) feiern konnte, folgte einen Tag später im Studio des Schweizer Fernsehens die Ehrung, welche er ebenfalls zum dritten Mal in Folge entgegennehmen konnte.