Als Doppelweltmeister nach Hause reisen

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Als Doppelweltmeister in die Innerschweiz zurückzureisen, fühlt sich grossartig an. Es waren sehr emotionale Tage in Courchevel, an die ich sicher noch lange zurückdenken werde. Die beiden Titel kann man nicht vergleichen. Solche Gefühle wie nach der Abfahrt habe ich noch nie erlebt. Da explodierten die Emotionen. Emotional fühlte sich der Weltmeistertitel im Riesenslalom nicht einmal zur Hälfte so an wie in der Abfahrt. Nach dem Sieg am Sonntag wurde ich von Tag zu Tag ruhiger. Nach der Abfahrt machte ich zwei Tage Pause. Die brauchte ich – für den Körper, aber auch für den Kopf, um den Fokus für das letzte Rennen wieder zu finden. Zwei Tage bin ich noch Riesenslalom gefahren, die okay, aber nicht überragend waren. Nach meiner Knieverletzung in Kitzbühel waren dies die einzigen Trainings im Riesenslalom.

Abfahrtsweltmeister!

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Gesamtweltcupsieger, Olympiasieger und nun auch noch Weltmeister! Es war für mich die perfekte Fahrt. Vor dem Start hielt sich die Nervosität noch in Grenzen und dann hat es nach den ersten Fahrsekunden oben einfach nur noch gestoben und gerattert. Das Material lief hervorragend. Die von Chris präparierten Stöckli-Skier passten super und dann warf ich einfach alles in die Waagschale, was ich hatte. Die Piste war nicht einfach zu fahren. Bei wechselnden Lichtverhältnissen war die Piste im Vergleich zum Super-G, wo das Hundertstel-Glück nicht auf meiner Seite war, noch einmal härter und eisiger, was mir entgegenkam.

Gelungenes Porträt im Schweizer Fernsehen

about srf2023

Das Schweizer Fernsehen hat mich im vergangenen Sommer immer wieder begleitet: bei Auftritten mit Sponsoren, Ehrungen und Geschäftsterminen oder im Krafttraining. Die Zuschauerinnen und Zuschauer erhalten im DOK des Schweizer Fernsehens einen Einblick in mein Leben als Skirennfahrer, auch abseits der Pisten. Auch meine Grossmutter, Eltern und enge Vertraute kommen dabei zu Wort. Entstanden ist ein sehr gelungenes Porträt, wie ich finde. Ich habe sehr viele positive Reaktionen darauf erhalten. All jene, welche den DOK im Schweizer Fernsehen verpasst haben, können diesen entweder in der SRF-Mediathek oder auf Youtube noch einmal anschauen. 

Ein überraschender Sieg und die Bestätigung

cortina2023

Zwei Super-G-Siege an einem Wochenende und dies nach meiner Knieverletzung von Kitzbühel – dies hätte ich mir noch am Freitag nicht träumen lassen. Insbesondere im ersten Rennen vom Samstag war die Unsicherheit in Bezug auf das Knie doch gross. Der Sieg im ersten Super-G von Cortina war dann definitiv einer meiner speziellsten Siege. In den Tagen zuvor habe ich das Knie immer wieder stark gespürt und ich hatte unter der Woche ein kurzes Tief. Ich war nicht sicher, ob es für die Rennen in Cortina reicht. Dass es dann am Wochenende so gut geklappt hat, ist natürlich unglaublich. Das Skifahren fühlte sich ganz anders an als normalerweise.

Zwei weitere Podestplätze in Wengen

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Meine Podestserie hält auch in Wengen an. Mit dem dritten Rang im Super-G und Platz zwei in der Abfahrt stand ich in Wengen zweimal auf dem Podium. Auch wenn dies in der Öffentlichkeit inzwischen beinahe als Selbstverständlichkeit betrachtet wird, weiss ich, wie gross die Schwierigkeit ist, bei jedem Rennen da oben zu stehen. Es ist jedes Mal wieder eine neue grosse Herausforderung. Ich bin denn auch sehr zufrieden mit diesen beiden Rennen in Wengen.

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